Stellungnahme zum Entscheid der Kantonalen Baukommission (KBK) Wallis: Die Weltcup-Rennen in Zermatt und Cervinia sind nicht in Gefahr!
Das lokale Organisationskomitee (LOC) des Matterhorn Cervino Speed Openings begrüsst den Entscheid der kantonalen Baukommission (KBK), Arbeiten ausserhalb des Perimeters des homologierten Skigebiets auf Schweizer Gebiet einzustellen. Auf eine Beschwerde wird verzichtet. Die Präparation der “Gran Becca” ist auf der Schweizer Seite in der Skisportzone abgeschlossen und rennbereit. Die Rennen sind in keinster Weise in Gefahr und die im Vorfeld der Weltcup-Rennen geplanten Trainings werden ab kommendem Sonntag planmässig aufgenommen.
Die kantonale Baukommission bezieht sich in ihrem Entscheid auf die Arbeiten, die angeblich ausserhalb des Perimeters des homologierten Skigebiets auf Schweizer Gebiet durchgeführt wurden. Das lokale Organisationskomitee ist weiterhin überzeugt, dass keine Arbeiten ausserhalb der Skisportzone durchgeführt worden sind. Da die Arbeiten innerhalb der Skisportzone abgeschlossen sind, hat die Entscheidung der kantonalen Baukomission (KBK) nur eine gesetzesmahnende Wirkung.
Wie das lokale Organisationskomitee in den letzten Tagen immer betont hat, wurde der Streckenverlauf in den letzten drei Jahren mehrmals über die gesamte Strecke angepasst. Die Weltcupstrecke liegt auf der Schweizer Seite innerhalb der Skisportzone. Es versteht sich von selbst, dass alle notwendigen Genehmigungen von den Behörden und Verbänden in beiden Ländern für die Durchführung dieser Rennen eingeholt wurden.
Das lokale Organisationskomitee kennt den genauen Inhalt der Klage nicht, da es nicht Partei ist. Durch die Einsicht in den Entscheid, mussten wir feststellen, dass darin falsche Annahmen im Sachverhalt vorkommen. Die Kläger, namentlich die Vereine Pro Natura, WWF Schweiz und Mountain Wilderness, werfen dem lokalen Organisationskomitee etwa vor, dass auf der Schweizer Seite auf dem Gletscher technisch beschneit wird. Das ist schlichtweg falsch. Dasselbe gilt für die Behauptung, dass die Skipiste außerhalb der Skisportzone liegen würde.
Franz Julen, Präsident des lokalen Organisationskomitees, sagt: «Wir sind weiterhin überzeugt, dass alles rechtens ist. Die Präparation der Rennstrecke ist auf der Schweizer Seite in der Skisportzone abgeschlossen und rennbereit. Demzufolge sind Rennen nicht in Gefahr. Wir haben nichts zu verbergen und in den letzten Tagen stets die Bereitschaft signalisiert, dass die Behörden die Begebenheiten vor Ort anschauen können. Das lokale Organisationskomitee hofft, dass diese Ortsschau so schnell wie möglich stattfindet, damit Klarheit herrscht.»
Die im Vorfeld der Weltcup-Rennen geplanten Trainings werden ab kommendem Sonntag planmässig aufgenommen. Diese Trainings finden auf bestehenden Touristenpisten statt, die von den aktuellen Zonendiskussionen nicht tangiert sind.
Seit den ersten Stunden dieses visionären Projekts, ist das lokale Organisationskomitee mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Franz Julen sagt: «Wir werden auch diese Herausforderung meistern. Das gesamte Organisationskomitee wird weiterhin mit Hochdruck an der Realisierung dieses innovativen und einzigartigen Projektes arbeiten.»
Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, wird das lokale Organisationskomitee über diese Stellungnahme hinaus zu juristischen Fragen keine Auskunft geben. Für alle weiteren Fragen in Zusammenhang mit dem Matterhorn Cervino Speed Opening, verweisen wir auf untenstehende Medienkontakte.
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