20.10.2022

Matterhorn Cervino Speed Opening: Zum Sieg gibt’s das Matterhorn

In Kitzbühel gibt’s die Sieges-Gams, in Levi das zur Tradition gewordene Rentier und in Zermatt wird Ende Oktober zum ersten eine Siegestrophäe vergeben. Die Gewinnerinnen und Gewinner der ersten grenzübergreifenden Weltcup-Rennen dürfen Sich auf das Matterhorn freuen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Vier Rennen, zwei Länder und ein Berg, der sich in den Mittelpunkt drängt: das Matterhorn. Während der gesamten Abfahrt auf der Weltcup-Strecke «Gran Becca» ist das Matterhorn, der wohl meistfotografierte Berg der Welt zu sehen. Zudem ist das 4'478 Meter hohe Matterhorn sowohl das Wahrzeichen von Zermatt als auch von Cervinia. Daher war den Veranstaltern schnell klar, dass das Matterhorn die Siegerinnen und Sieger des ersten «Matterhorn Cervino Speed Opening» auch nach den Rennen weiter begleiten soll – in Form einer Siegestrophäe.

Regionale Bildhauerkunst für die Besten der Besten
Der Siegespreis, der an die Erst- bis Drittplatzierten in verschiedenen Grössen vergeben wird, wurden vom im Aostatal ansässigen Bildhauer Giangiuseppe Barmasse angefertigt. Um das Matterhorn in seiner vollen Pracht und seiner ganzen Vielfalt zu präsentieren, wird dieses dreidimensional dargestellt. Barmasse wurde 1962 in Aosta geboren und lebt und arbeitet in Valtournenche. Bereits in seinen Kindheitsjahren begann der Italiener mit der traditionellen Bildhauerei und widmet sich seit 1989 ganz seiner Leidenschaft.

Für die Siegerinnen und Sieger geht’s hoch hinaus
Die Siegestrophäe ist aber noch nicht alles: Zusätzlich zum Matterhorn für ins Pokal-Regal gibt’s für den Siegerinnen und Sieger nämlich eine Besteigung aufs Matterhorn. Die Besteigung erfolgt mit professioneller Bergführerin oder professionellem Bergführer, kann wahlweise aus der Schweiz oder Italien erfolgen und – ist lebenslänglich gültig.