Speed Opening am Matterhorn: Ein visionäres und innovatives Projekt
Künftig sollen die Speed-Athletinnen und -Athleten am Fusse des Matterhorns in eine alpine Weltcup-Saison starten. Ein entsprechendes länderübergreifendes Projekt des Italienischen Wintersportverbandes FISI und von Swiss-Ski sowie der Tourismus-Destinationen Zermatt und Cervinia konkretisiert sich. Bereits im Herbst 2023 könnte das erste Weltcup-Speed-Opening in Zermatt/Cervinia durchgeführt werden.
Die ersten grenzüberschreitenden Skiweltcup-Rennen in der Geschichte des Weltcups werden auf der «Gran Becca»-Piste ausgetragen.
Initiator und eine der treibenden Kräfte hinter diesem einzigartigen Projekt ist Franz Julen (hier links im Bild mit Streckenbauer Didier Défago).
Für Didier Défago ist es wichtig, eine Strecke zu entwerfen, die für Fahrer und Zuschauer gleichermassen attraktiv ist. Auf der «Gran Becca» erreichen die Athleten eine Höchstgeschwindigkeit von 135km/h.
Der ehemalige Skirennfahrer, Abfahrts-Olympiasieger und mehrfache Weltmeister Pirmin Zurbriggen ist Botschafter und Berater des Speed Opening: «Die Weltcuprennen in Zermatt und Cervinia sind ein wahr gewordener Traum.»
Didier Défago, Abfahrts-Olympiasieger 2010 und Konstrukteur der Rennstrecke «Gran Becca», erklärt den Medienvertretern die Streckenführung.
Im Angesicht des weltberühmten Matterhorns finden insgesamt vier Abfahrtsrennen statt - je zwei für die Männer und zwei für die Frauen.
Am 29. und 30. Oktober stehen zwei Herrenabfahrten auf dem Programm, am 5. und 6. November beweisen sich die Frauen in der Königsdisziplin.
Das Matterhorn Cervinia Speed Opening eröffnet somit die Speed-Saison und ermöglicht den Speed-Athleten, einen Monat früher als bisher in die Saison zu starten.
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